
Von besonderer Wichtigkeit: der Hochwasserschutz
Volles Haus bei Wahlveranstaltung in Mettenbach
In jeder Ortschaft, in der die Freien Wähler ihre Wahlveranstaltungen abhalten, stehen die jeweiligen Kandidaten und die besonderen Probleme vor Ort im Mittelpunkt der Diskussionen. In Mettenbach beim Gastwirt Bergmüller war es der Hochwasserschutz oder auch der Erhalt der Grundschule.
FW-Kandidat Martin Königer durfte eine sehr gut besuchte Veranstaltung eröffnen, bevor Bürgermeisterkandidat Ralf Ringlstetter das Wort ergriff und sich und das Programm der Freien Wähler für die nächsten sechs Jahre vorstellte. Der zweite Mettenbacher Kandidat Johann Voglmeier sprach den Südostlink an, durch den sich die Landschaft auch rund um Mettenbach stark verändern würde. Anschließend an den offiziellen Teil nutzten die Bürger die Gelegenheit, dem Bürgermeisterkandidaten Ringlstetter an den Tischen auf den Zahn zu fühlen.
Dabei wurde der Hochwasserschutz angesprochen, der von den Bürgern seit dem „Jahrhunderthochwasser“ 2015 als vorrangig eingestuft wird, erlebten viele von ihnen doch eine Flut, wie sie noch nie zuvor durch Mettenbach ging. Etwa zwei Drittel der Haushalte am Eisgraben, an der Dorfstraße, Gabergasse und Herdgasse entlang waren betroffen. Da der erforderliche Grunderwerb nicht abgeschlossen werden kann, verzögert sich die Baumaßnahme. Dies wird von vielen Bürgern als sehr ärgerlich empfunden. Immerhin seien die Flächen vom Ingenieurbüro bereits bestimmt und lägen der Verwaltung vor, wurde vom Marktgemeinderat Dionys Irlbeck bestätigt.
Nach der großen Überschwemmung stellte man auch fest, dass man nicht nur vom „Eisgraben ins Dorf hinein, sondern von Oberröhrenbach her ebenfalls einen Hochwasserschutz benötigt, um sich vor Starkregenereignissen schützen zu können.
Auch die immer wieder kolportierte Schließung der Grundschule in Mettenbach war ein Thema, das die Bürger in der offenen Diskussion mit Ringlstetter und anderen FW-Kandidaten umtrieb. In offenen und ehrlichen Gesprächen legte Ringlstetter seine Sicht der Dinge dar und zeigte ein offenes Ohr für die Probleme seiner Mitbürger.