Archäologisches Museum - wie weiter?
Wie soll es mit dem Archäologischen Museum Essenbach weiter gehen?
Dazu gibt es viele Fragen, die wir an Herrn Bürgermeister Neubauer stellen.
Antrag der Freien Wähler - 18.12.2021
An den Bürgermeister des Marktes Essenbach
Herrn Dieter Neubauer
und zur Kenntnis
an die Marktgemeinderätinnen und Marktgemeinderäte im Markt Essenbach
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Dieter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
durch Beiträge in der Landshuter Zeitung, des Bayerischen Rundfunks und des Bayerischen Fernsehens zum Thema Archäologisches Museum Essenbach ergeben sich für uns Marktgemeinderäte der Freien Wähler Fragen, die wir gerne durch Sie, Herr Bürgermeister, im Öffentlichen Teil der ersten Sitzung des Gemeinderates im neuen Jahr beantwortet hätten.
Außerdem stellen wir den Antrag, die Archäologin Frau Dr. Denk, wohnhaft in Mirskofen, in eine der nächsten Marktgemeinderatssitzungen zu laden, um ihre Einschätzung zu diesem Thema zu hören.
Nur so sehen wir uns in der Lage, in Sachen Museum eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen zu können.
Für die Marktgemeinderäte der Freien Wähler
Fritz Wenzl und Hans Schraml
Update vom 08.02.2022 im Rahmen der öffentlichen Gemeinderatssitzung
Anworten des Bürgermeisters zu unseren Fragen:
- Es gibt keine Zusagen von Bund und Land.
- Dafür wären noch Entscheidungen notwendig gewesen. Es gibt den Beschluss, nach potenziellen Trägern zu suchen. Antworten stehen jedoch noch aus. Bezirk hat abgesagt. Ohne dass klar ist, was man macht, ist ja auch keine Besichtigung sinnvoll.
- Die Objekte bleiben bei uns wenn die notwendigen, klimatischen Gegebenheiten auch der Fall sind.
- Hier sollten auch die Erkenntnisse des ISEK abgewartet werden. Gebäude wird zunächst zurückgestellt.
- Siehe 6 - ja die sollten abgewartet werden.
- Das Germanische Museum, und es sind noch Entscheidungen zu treffen...
Die Antworten zu den restlichen Punkten wurden im nichtöffentlichen Teil gegeben.
Fazit:
Der Bürgermeister bezieht sich rein auf den Beschluss vom November. Weil keine Trägerschaft bekundet ist, wird erst einmal auch nichts gemacht.
Ansonsten gibt es Gespräche im Hintergrund, die dem MGR jedoch nicht bekannt sind.