Daniel Braun - Unser Bürgermeisterkandidat
Daniel Braun (Mitte) erhielt in der Mitgliederversammlung das einstimmige Votum als Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler für die Marktgemeinde Essenbach
Daniel Braun: Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler für 2026
100 Prozent Zustimmung bekam Daniel Braun in der geheimen Abstimmung bei der Mitgliederversammlung der örtlichen Freien Wähler. Marktgemeinderat und Fraktionssprecher Hans Schraml begründete die frühe Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten mit der Möglichkeit für die Bürger, Daniel Braun kennen lernen zu können und zum zweiten auch damit, dass dieser selbst genügend Zeit bekäme, sich als Bürgermeisterkandidat bei den verschiedenen Anlässen und Feiern im Gemeindegebiet vorzustellen.
Braun ergriff anschließend das Wort und bedankte sich für das große Vertrauen, das die Freien Wähler in ihn setzten. Der 41-Jährige ist in Ohu geboren und lebt seit seinem 15. Lebensjahr in Mirskofen. Als Steinmetzmeister und Natursteintechniker mit seiner Zusatzqualifikation als Betriebswirt habe er Einblick sowohl in handwerkliche als auch in wirtschaftliche Belange. Seit vier Jahren arbeitet Braun bei Firma Kusser Granitwerke. Politisch ist er seit 2014 aktiv im Marktgemeinderat und zweiter Vorstand der örtlichen Freien Wähler. Daniel Braun ist verheiratet und hat zwei Kinder; ehrenamtlich engagiert er sich als erster Vorsitzender beim Verein zur Erhaltung der niederbayerischen Kultur, VENK.
Gemeinsam zukunftsorientierte Politik gestalten
Er sei hochmotiviert, zukunftsorientierte Politik zu machen, betonte der nominierte Bürgermeisterkandidat, und nur gemeinsam komme man ans Ziel. Die sei zwar immer eine Herausforderung, aber „ich bin gewohnt, im Team zu arbeiten, denn nur so kann man etwas in Bewegung bringen“. Seine Themen seien unter anderem der Wohnungsbau, die Bereitstellung von Gewerbeflächen, die Landwirtschaft und nicht zuletzt auch die Jugend- und Seniorenarbeit, alles aber mit Blick auf die vorhandenen Rücklagen. „Essenbach soll wieder ein starker Partner im Landkreis werden“, schloss er seine Rede und bekam dafür großen Applaus von seinen Zuhörern.
Einstimmiges Votum für Daniel Braun
Bevor die schriftliche, geheime Wahl durchgeführt wurde, ergriff der designierte Wahlleiter, Rottenburgs erster Bürgermeister Alfred Holzner, das Wort und bekundete seinen großen Respekt vor Daniel Braun, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen. Er sei nicht nur motiviert, sondern auch höchst qualifiziert, lobte er den jungen Familienvater. In dieser Rolle sei er auch „ganz nahe dran“ an seinen Mitbürgern. Er riet ihm, immer bei der Wahrheit zu bleiben, denn „wenn man es den Bürgern transparent und ehrlich erklärt, lassen sie sich auch in schwierigeren Situationen mitnehmen“. Souveränität helfe bei so manchen Herausforderungen, die in Wahlzeiten auf einen Kandidaten zukämen.
Der frühe Termin, den Bürgermeisterkandidaten zu wählen, sei aus seiner Sicht völlig richtig, fuhr Bürgermeistersprecher Holzner fort und bot ihm jederzeit seine Hilfe und Unterstützung an. Als Wahlhelfer stellten sich anschließend Maria Möhrer und Markus Wimmer zur Verfügung.
Das Wahlergebnis konnte für Braun nicht besser ausgehen: einstimmig wurde er als Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl 2026 nominiert.
Mit stehendem Applaus gratulierten ihm seine Freie-Wähler-Freunde.
Stellvertretender Landrat und Altbürgermeister Fritz Wittmann beglückwünschte Braun ebenfalls und riet ihm, „bleib du selbst wie du bist“. Die Kandidatur zu welchem politischen Amt auch immer sei ein Urrecht der Demokratie, betonte Wittmann, und aus seiner eigenen Erfahrung wisse er, dass die Zeiten immer große Herausforderungen bereithalten würden. „Mit Motivation und Lust am Amt lässt sich vieles bewältigen“, gab er dem Bürgermeisterkandidaten abschließend mit auf seinen Weg.
Text: Gudrun Schraml (LAZ 10.12.2024)