Hauptversammlung und Neuwahlen 2022
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Die Vorstandschaft mit (v.l.n.r.) Ralf Ringlstetter, Michael Forsthofer, Daniel Braun, Hans Schraml, Rudi Nirschl, Rudi Kehlringer und Christina Dankwart.
Hauptversammlung und Neuwahlen 2022
Die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Essenbach, fand dieses Jahr im Großwirt statt. Rudi Nirschl als 1. Vorsitzender gab einen kurzen Abriß über die Veranstaltungen der letzten zweieinhalb Jahre, wobei durch die Pandemiesituation leider nur wenige Ereignisse berichtenswert waren. Der Besuch der neuen Integrierten Leitstelle in Essenbach, sowie die von den Freien Wählern organisierte Podiumsdiskussion waren wieder die ersten "Lebenszeichen" im Vereinsleben.
Nach Kassenbericht und Entlastung des Vorstands standen die von Fritz Wittmann geleiteten Neuwahlen auf der Tagesordnung ganz oben.
Dabei konnte das bisher vakante Amt des zweiten Vorsitzenden besetzt werden: Daniel Braun, Marktgemeinderat seit 2014, hält nun dieses Amt inne und unterstützt Rudi Nirschl, der als erster Vorsitzender wieder gewählt wurde.
Schatzmeisterin bleibt Christina Dankwart, Schriftführer Hans Schraml und als Kassenprüfer sind Rudi Kehlringer und Ralf Ringlstetter gewählt. Darüber hinaus stellen die Freien Wähler auch Ortsvertreter als Ansprechpartner der dort ansässigen Bürger. Für Altheim steht Sven Wastian zur Verfügung, für Essenbach Michael Forsthofer junior, für Gaunkofen Markus Wimmer, für Mettenbach Johann Voglmeier, für Mirskofen Georg Luginger, für Ohu/Ahrain Fritz Wenzl und für Unterwattenbach Melanie Zahn.
Zu den aktuellen Gemeindethemen moderierte Marktgemeinderat Hans Schraml eine lebhafte Frage-Antwort-Runde, in der viele offene Themen angesprochen wurden, die beispielsweise die Öffnung des Kreisels an der Altheimer Landstraße betrafen, den aktuellen Stand zum Hochwasserschutz in Mettenbach, einen notwendigen Radweg Richtung Gaunkofen oder auch die Frage nach Planungen zu neuen Windrädern.
Die anwesenden Marktgemeinderäte erläuterten den aktuellen Stand der beantragten neuen Flächennutzungspläne, die Möglichkeiten der Ausweisung von Gewerbegebieten und die Vorgehensweise beim ISEK-Verfahren (Integriertes Städte Entwicklungskonzept). Dazu gab Hinweise zu den Themen die der MGRat in der Klausurtagung behandelt hatte.
In seiner Funktion als stellvertretender Landrat berichtete Fritz Wittmann aus dem Landkreis. Das Corona-Thema, so Wittmann, habe in den letzten beiden Jahren alle anderen Themen überlagert, aber auch die Flüchtlingssituation sei stark im Fokus. Außerdem ging er auf ein umfassendes Archäologie-Konzept des Landkreises ein, den Stand des Neubaus des Landratsamtes und der geplanten Investitionen bei Schulen und anderer Bauvorhaben.
Mit lebhaften Diskussionen ging die Jahresversammlung zu Ende.