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    Marianne und Erwin Irlbeck

    Freie Wähler Essenbach - Gründungsmitglied Irlbeck zurück

    FreieWähler Irlbeck

    LZ 13.01.25

    Im Rahmen einer Vorstandssitzung im Irlbeck-Stadl begrüßte das Vorstands-Team das Ehepaar Irlbeck wieder in den Reihen der Freien Wähler des Marktes. Erwin Irlbeck, der 1985 die Freien Wähler des Marktes Essenbach mitgegründet hatte, schließt sich mit seiner Frau Marianne wieder dem Verein seiner Heimatgemeinde an. 2011 war er nach Hohenthann gewechselt, um damals Peter Dreier in dessen Wahlkampf zu helfen. Diese Aufgabe obliegt dem engagierten 64-Jährigen auch jetzt noch, dennoch möchte er, wie er selber betont, den Freien-Wähler-Bürgermeisterkandidaten Daniel Braun tatkräftig unterstützen. Im weiteren Verlauf wurde das kommende Vereinsjahr durchgesprochen, ebenso Personalfragen und Mannschaftsaufstellung und das Datum für die kommende Jahreshauptversammlung mit den Vorstandswahlen festgelegt. Diese findet am 24. März im Gasthof Luginger statt.

     

    Daniel Braun - Unser Bürgermeisterkandidat

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    Daniel Braun (Mitte) erhielt in der Mitgliederversammlung das einstimmige Votum als Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler für die Marktgemeinde Essenbach  

    Daniel Braun: Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler für 2026
    100 Prozent Zustimmung bekam Daniel Braun in der geheimen Abstimmung bei der Mitgliederversammlung der örtlichen Freien Wähler. Marktgemeinderat und Fraktionssprecher Hans Schraml begründete die frühe Vorstellung des Bürgermeisterkandidaten mit der Möglichkeit für die Bürger, Daniel Braun kennen lernen zu können und zum zweiten auch damit, dass dieser selbst genügend Zeit bekäme, sich als Bürgermeisterkandidat bei den verschiedenen Anlässen und Feiern im Gemeindegebiet vorzustellen.

    Braun ergriff anschließend das Wort und bedankte sich für das große Vertrauen, das die Freien Wähler in ihn setzten. Der 41-Jährige ist in Ohu geboren und lebt seit seinem 15. Lebensjahr in Mirskofen. Als Steinmetzmeister und Natursteintechniker mit seiner Zusatzqualifikation als Betriebswirt habe er Einblick sowohl in handwerkliche als auch in wirtschaftliche Belange. Seit vier Jahren arbeitet Braun bei Firma Kusser Granitwerke. Politisch ist er seit 2014 aktiv im Marktgemeinderat und zweiter Vorstand der örtlichen Freien Wähler. Daniel Braun ist verheiratet und hat zwei Kinder; ehrenamtlich engagiert er sich als erster Vorsitzender beim Verein zur Erhaltung der niederbayerischen Kultur, VENK.

    Gemeinsam zukunftsorientierte Politik gestalten
    Er sei hochmotiviert, zukunftsorientierte Politik zu machen, betonte der nominierte Bürgermeisterkandidat, und nur gemeinsam komme man ans Ziel. Die sei zwar immer eine Herausforderung, aber „ich bin gewohnt, im Team zu arbeiten, denn nur so kann man etwas in Bewegung bringen“. Seine Themen seien unter anderem der Wohnungsbau, die Bereitstellung von Gewerbeflächen, die Landwirtschaft und nicht zuletzt auch die Jugend- und Seniorenarbeit, alles aber mit Blick auf die vorhandenen Rücklagen. „Essenbach soll wieder ein starker Partner im Landkreis werden“, schloss er seine Rede und bekam dafür großen Applaus von seinen Zuhörern.

    Einstimmiges Votum für Daniel Braun
    Bevor die schriftliche, geheime Wahl durchgeführt wurde, ergriff der designierte Wahlleiter, Rottenburgs erster Bürgermeister Alfred Holzner, das Wort und bekundete seinen großen Respekt vor Daniel Braun, sich für dieses Amt zur Verfügung zu stellen. Er sei nicht nur motiviert, sondern auch höchst qualifiziert, lobte er den jungen Familienvater. In dieser Rolle sei er auch „ganz nahe dran“ an seinen Mitbürgern. Er riet ihm, immer bei der Wahrheit zu bleiben, denn „wenn man es den Bürgern transparent und ehrlich erklärt, lassen sie sich auch in schwierigeren Situationen mitnehmen“. Souveränität helfe bei so manchen Herausforderungen, die in Wahlzeiten auf einen Kandidaten zukämen.

    Der frühe Termin, den Bürgermeisterkandidaten zu wählen, sei aus seiner Sicht völlig richtig, fuhr Bürgermeistersprecher Holzner fort und bot ihm jederzeit seine Hilfe und Unterstützung an. Als Wahlhelfer stellten sich anschließend Maria Möhrer und Markus Wimmer zur Verfügung.
    Das Wahlergebnis konnte für Braun nicht besser ausgehen: einstimmig wurde er als Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl 2026 nominiert.
    Mit stehendem Applaus gratulierten ihm seine Freie-Wähler-Freunde.

    Stellvertretender Landrat und Altbürgermeister Fritz Wittmann beglückwünschte Braun ebenfalls und riet ihm, „bleib du selbst wie du bist“. Die Kandidatur zu welchem politischen Amt auch immer sei ein Urrecht der Demokratie, betonte Wittmann, und aus seiner eigenen Erfahrung wisse er, dass die Zeiten immer große Herausforderungen bereithalten würden. „Mit Motivation und Lust am Amt lässt sich vieles bewältigen“, gab er dem Bürgermeisterkandidaten abschließend mit auf seinen Weg.

    Text: Gudrun Schraml (LAZ 10.12.2024)

    Renaturierung des zerstörten Biotops

    Bildschirmfoto 2024 10 03 um 10.35.16Renaturierung des zerstörten Biotops in Mirskofen und des Sendlbachs am Pumpwerk

    Lange hat es gedauert, aber nun wurde es vom Marktgemeinderat beschlossen. Die Biotop-Fläche unterhalb des Mirskofener Schwimmbades muss wieder renaturiert und gleichzeitig als Naherholungsgebiet erschlossen werden.

    Wer erinnert sich noch? Oder hat es so noch nie wahrgenommen?

    Rückblende - Mai 2021 Bildschirmfoto 2024 10 03 um 10.28.38

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    10.09.2024 - Informationen für die Marktgemeinderäte

    Nach über drei Jahren mit Intervention des Landkreises und daraus angestossenen Gutachten sowie der Beauftragung einer Planung der Wiederherstellung der Fläche wird nun auch der aktuelle Stand der Öffentlichkeit vorgelegt (nur Gemeinderat und Zuhörer, in der LAZ findet sich dazu leider nichts). Eine Ortsbesichtigung zeigt allen Räten den aktuellen Status.

    Ein Planungsbüro stellt die Planung für die Fläche unterhalb des Bades sowie einen Rückbau des Sendlbachs mit einer möglichen Kneipp-Anlage vor. Prinzipiell eine sehr gute Lösung mit der Einbindung als Naherholungsgebiet mit Informationen zum Umweltschutz.
    Doch das wird kosten: Allein die Wiederherstellung des "Biotops" und die Ertüchtigung als Naherholungsgebiet wird auf knapp 400.000,- Euro geschätzt. Doch gibt es erfreulicherweise Förderungen, die voraussichtlich bis 50 Prozent der Kosten decken könnten.
    Die Renaturierung des Sendlbachs kommt dann noch mit ca. 450.000,- Euro oben drauf. Auch hier versucht man eine hohe Förderquote zu erreichen.
    Aber vielleicht hätte man sich da viel Geld sparen können, wenn man ganz von Anfang an Leute eingebunden hätte, die sich auskennen!

     Vorgaben für die Planer:

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     Zugestimmter Plan-Entwurf - unterhalb Freibad Mirskofen:

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     Zugestimmter Plan-Entwurf - Sendlbach am Pumpwerk:

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    Drei Neumitglieder bei den Freien Wählern

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    Die Neumitglieder Veronika Märkl, Karl-Heinz Kammermeier und Maria Möhrer mit Melanie Zahn (l.), Markus Wimmer und Daniel Braun (r.)

    Bei der letzten Vorstandssitzung der Freien Wähler konnte Marktgemeinderat und zweiter Vorsitzender Daniel Braun gleich drei neue Mitglieder begrüßen: Veronika Märkl, Maria Möhrer und Karl-Heinz Kammermeier. Überzeugt von der Arbeit der Freien Wähler in der Marktgemeinde wollen sie sich verstärkt dort engagieren. 

    Melanie Zahn, Ralf Ringlstetter und Braun erläuterten die momentan vorrangig wichtigen Themen wie neue Energien, Gewerbegrund, Wohnungsbau oder auch die notwendige Kommunikation mit Gewerbe und Landwirtschaft innerhalb des Marktgebietes. Anschließend wies Melanie Zahn auf verschiedene geplante Veranstaltungen innerhalb der einzelnen Ortsteile hin, beispielsweise auf das Treffen im Irlbeckstadl am 4. Oktober, bei dem auch Minister Aiwanger vor Ort sein wird. In der weiteren Diskussion brachten sich die Neumitglieder gleich mit vielen neuen Ideen ein. Das nächste Treffen wurde für den 20. Juli beim Großwirt vereinbart. Weitere Treffen in den unterschiedlichen Ortsteilen des Marktes Essenbach folgen.

    Hauptversammlung der Freien Wähler

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    im Bild (v.l.n.r.): Ralf Ringlstetter, Hans Schraml, Rudi Nirschl, Melanie Zahn, Philipp Weinzierl, Fritz Wenzl, Daniel Braun, Fritz Wittmann

    Hauptversammlung der Freien Wähler am 06.05.24

    Neben den Regularien, bei denen die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde, stellt sich Philipp Weinzierl den Anwesenden bei der Jahresversammlung der Freien Wähler als Nachrücker für den im letzen Jahr verstorbenen Georg Luginger vor.

    Dabei sprach er auch das Thema „Gewerbegrundverfügbarkeit“ an, das vielen erfolgreichen Unternehmen innerhalb der Marktgemeinde unter den Nägeln brennt. „Leider sind schon Unternehmen aus der Marktgemeinde weggezogen, alleine deshalb, weil sie keine Möglichkeit hatten, ihre Unternehmensfläche zu erweitern“, berichtete der Agrarfachwirt den Anwesenden. Er ist nicht nur Marktgemeinderat sonder auch innerhalb junger Unternehmer bestens vernetzt. Seiner Aussage, „dringend wäre die Ausweisung neuer Gewerbeflächen“ nötig, stimmten die Zuhörer uneingeschränkt zu.

    Viele Fragen aus dem Publikum wurden im Anschluss diskutiert und mit Informationen aus dem Gemeinderat beantwortet. So war das Thema auch die Möglichkeit des Erwerbs von Grundstücken auf Erbbaurecht, die Möglichkeit der Verrechnung von Dienstleistungen der Feuerwehr oder die Frage nach der zukünftigen Energieversorgung im Markt.

    Stellvertretender Landrat Fritz Wittmann brachte auch Informationen aus dem Landkreis mit. Die Jugendhilfe wurde von 10 auf 20 Millionen Euro verdoppelt und mehrere große Bauvorhaben im Bildungsbereich stehen an. Große Probleme gibt es bei der Entwicklung des Krankenhausbereiches - bisher wurden Defizite immer ausgeglichen, aber 2024 werden wohl ca. 22 Mio Euro Defizit entstehen, im Vergleich dazu waren es 2022 nur 4 Millionen. Gründe liegen in der Ambulantisierung und der Erhöhung der Personalausgaben in diesen Bereichen. Trotzdem werden wohl neue Herausforderungen auf den Kreis zukommen, zum Beispiel in den nächsten 10-15 Jahren ein weiteres Gymnasium und die Anpassungen an den Zuwachs an Bevölkerung. Der Landkreis Landshut hat mit den größten Zuzug in Bayern.