Sehr informative Veranstaltung
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Eine rundum gelungene Veranstaltung für Zuhörer, Diskusstionsteilnehmer und Podium
LZ Beitrag vom 19.10.2022
Grundsteinlegung Neues LRA
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Grundsteinlegung Landratsamt Landshut
Eine weitere Etappe auf dem Weg zum neuen Landratsamt des Landkreises Landshut ist genommen: Am Nachmittag fand in Essenbach die Grundsteinlegung für das neue Verwaltungsgebäude statt, das den Weg zu einer service- und zukunftsorientierten Verwaltung ebnen soll. Landrat Peter Dreier sprach in diesem Zusammenhang von einem „Meilenstein für den Landkreis Landshut“.
Leider musste der eigentliche Festredner, der bayerische Bauminister Christian Bernreiter, aufgrund eines Unglücksfalls in Garmisch-Partenkirchen seine Teilnahme kurzfristig absagen. Doch der stellvertretende Ministerpräsident Hubert Aiwanger, MdL, übernahm kurzfristig für seinen Kabinettskollegen: „Hier in Essenbach entsteht eines unserer modernsten bayerischen Landratsämter an einer strategisch gut ausgewählten Stelle."
Aktuell werden auf der Baustelle die Kräne (insgesamt drei an der Zahl) aufgestellt und das Fundament des Gebäudes vorbereitet. Ende 2024 soll das neue Landratsamt in Betrieb gehen.
Ein Meilenstein in der Geschichte des Landkreises Landshut.
Bürgerversammlungen
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Dieses Jahr wieder Bürgerversammlungen in Präsenz! Bitte teilnehmen!
Haushalt 2022
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Marktgemeinde Essenbach - Haushalt 2022 - Anmerkungen
Dieses Jahr wird der Haushalt stark durch geplante Ausgaben im Bereich Grunderwerb und Baumaßnahmen geprägt.
Sieht man sich die Zahlen genauer an, so erkennt man die Schwerpunkte der Ausgaben in den Neubauten der Turnhalle Ahrain, dem Kindergarten in Altheim, dem sozialen Wohnungsbau in Gaden, dem möglicherweise zu bauenden Lärmschutzwall entlang der A92 in Altheim und Schulgebäudesanierungen im Bereich Essenbach und Mettenbach.
Die schon seit Jahren geplante Erschließung des Gewerbegebiets Ahrain (am Bahnhof) sowie diverse Erschließungen im Bereich Savigneuxplatz sowie dem Baugebiet Mirskofen III und die Errichtung des Waldkindergartens runden die angesetzten Aufwände von ca. 11 Millionen Euro ab.
Alles erfreuliche und notwendige Maßnahmen, die wünschenswerterweise auch in diesem Jahr zur Ausführung kommen. Dazu zählt auch die Schulerweiterung Mirskofen, auf die auch schon dringend im letzten Jahr hingewiesen wurde. Pragmatische Lösungen sollten hier zeitnah zum Einsatz kommen, sonst brauchen wir wieder einmal Container oder die Kinder müssen an verschiedene Standorte "verschoben" werden.
Alles in allem also viele herausfordernde Themen. Die kosten natürlich auch Geld. Sinnvolle Investitionen in die Zukunft der Gemeinde. Deshalb entstehende auch geplante negative Salden, die den nach wie vor erfreulichen Bestand an Rücklagen voraussichtlich schmälern werden.
Für Grunderwerb für neue Baugebiete und auch für den Hochwasserschutz sind über vier Millionen Euro vorgesehen.
Es wird interessant, was am Ende des Haushaltsjahres konkret umgesetzt wurde! Dazu wünschen wir uns als Freie Wähler Fraktion des Marktgemeinderates eine klare Darstellung des Ergebnisses der in Bezug auf den Haushaltsansatz ausgegebenen Beträge. Und dazu braucht es keinen Jahresabschluss.
Der Haushalt wurde am 26.04.2022 einstimmig verabschiedet.
Archäologisches Museum - wie weiter?
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Wie soll es mit dem Archäologischen Museum Essenbach weiter gehen?
Dazu gibt es viele Fragen, die wir an Herrn Bürgermeister Neubauer stellen.
Antrag der Freien Wähler - 18.12.2021
An den Bürgermeister des Marktes Essenbach
Herrn Dieter Neubauer
und zur Kenntnis
an die Marktgemeinderätinnen und Marktgemeinderäte im Markt Essenbach
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, lieber Dieter,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
durch Beiträge in der Landshuter Zeitung, des Bayerischen Rundfunks und des Bayerischen Fernsehens zum Thema Archäologisches Museum Essenbach ergeben sich für uns Marktgemeinderäte der Freien Wähler Fragen, die wir gerne durch Sie, Herr Bürgermeister, im Öffentlichen Teil der ersten Sitzung des Gemeinderates im neuen Jahr beantwortet hätten.
Außerdem stellen wir den Antrag, die Archäologin Frau Dr. Denk, wohnhaft in Mirskofen, in eine der nächsten Marktgemeinderatssitzungen zu laden, um ihre Einschätzung zu diesem Thema zu hören.
Nur so sehen wir uns in der Lage, in Sachen Museum eine verantwortungsvolle Entscheidung treffen zu können.
Für die Marktgemeinderäte der Freien Wähler
Fritz Wenzl und Hans Schraml
Update vom 08.02.2022 im Rahmen der öffentlichen Gemeinderatssitzung
Anworten des Bürgermeisters zu unseren Fragen:
- Es gibt keine Zusagen von Bund und Land.
- Dafür wären noch Entscheidungen notwendig gewesen. Es gibt den Beschluss, nach potenziellen Trägern zu suchen. Antworten stehen jedoch noch aus. Bezirk hat abgesagt. Ohne dass klar ist, was man macht, ist ja auch keine Besichtigung sinnvoll.
- Die Objekte bleiben bei uns wenn die notwendigen, klimatischen Gegebenheiten auch der Fall sind.
- Hier sollten auch die Erkenntnisse des ISEK abgewartet werden. Gebäude wird zunächst zurückgestellt.
- Siehe 6 - ja die sollten abgewartet werden.
- Das Germanische Museum, und es sind noch Entscheidungen zu treffen...
Die Antworten zu den restlichen Punkten wurden im nichtöffentlichen Teil gegeben.
Fazit:
Der Bürgermeister bezieht sich rein auf den Beschluss vom November. Weil keine Trägerschaft bekundet ist, wird erst einmal auch nichts gemacht.
Ansonsten gibt es Gespräche im Hintergrund, die dem MGR jedoch nicht bekannt sind.